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Mathematik

Schwierige Zahlenfolgen der Addition

Der Kalender – eine tagtäglich auftretende Zahlenfolge © Andreas Hermsdorf PIXELIO www.pixelio.de

Zahlenfolgen der Addition gibt es in verschiedenen Schwierigkeitsstufen (die anderen Zahlenfolgen gibt es auch in verschiedenen Schwierigkeitsstufen). Deswegen hat man Zahlenfolgen in der Mathematik in unterschiedlichen Klassenstufen. Später kann man Zahlenfolgen zum Beispiel auch mit der Multiplikation (Mal) und der Division (Geteilt) lösen. Übrigens können Zahlenfolgen unendlich lang sein. Bei dieser Zahlenfolge (siehe unten) sind die Zahlen 163, 205 und 247 schon vorgegeben. Jetzt schaut man erst einmal, wie groß der Abstand zwischen 163 und 205 ist. Der Abstand ist + 42. Nun muss man gucken, wie groß der Abstand zwischen 205 und 247 ist. Auch hier ist der Abstand + 42. Deswegen rechnet man 247 + 42 = 289. Als Nächstes muss man 289 + 42 = 331 rechnen.

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Zahlenfolgen der Subtraktion

Ungeordnete Zahlen © tara winstead PEXELS www.pexels.com

Zahlenfolgen gibt es bei der Addition, bei der Subtraktion, bei der Multiplikation und bei der Division (und gemischte, das heißt, dass verschiedene Rechenoperationen auftreten). Mit der Subtraktion verhält es sich ähnlich wie bei der Addition, anstatt dass jedoch die Zahlenfolge bei der Addition gleichmäßig zunimmt, nimmt sie bei der Subtraktion kontinuierlich ab. Bei dem Beispiel (siehe unten) sind die Zahlen 10, 8 und 6 schon vorgegeben. Der Abstand zwischen 10 und 8 ist 2. Auch der Abstand zwischen 8 und 6 ist 2 (was der Abstand zwischen den einzelnen Gliedern der Zahlenfolge ist). Deswegen muss man nun 6 – 2 rechnen. Das Ergebnis ist 4. Jetzt rechnet man 4 – 2. Die Differenz ist 2.

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Zahlenfolgen der Addition

Zahlenfolge © keira-burton PEXELS www.pexels.com

Zahlenfolgen sind fortlaufende Zahlen in bestimmten Abständen. Bei diesem Beispiel (siehe unten) sind die Zahlen 5, 10, 15, ____, 25, ____ und ____. Man muss nun die passenden Zahlen in die Lücken eintragen. Man schaut sich erst einmal die Abstände von den schon vorgegebenen Zahlen an (hier: 5, 10, 15). Der Abstand ist hierbei immer 5. Nach der 15 kommt die Lücke. Man weiß nun bereits, dass immer „plus 5“ gerechnet wurde. Deswegen muss man „15 + 5“ rechnen. Die Summe (das Ergebnis der Plusaufgabe) ist hierbei 20. Also muss man eine 20 in die Lücke eintragen. Die nächste Zahl ist schon angegeben, also schaut man nun auf die Lücke nach der 25. Wieder muss man „+ 5“ addieren, also „25 + 5 = 30“. Nun kommt die letzte Lücke an die Reihe. Bei der vorletzten Lücke hat man ja schon herausgefunden, dass dort die Zahl 30 hingehört, also muss man nun „30 + 5“ rechnen. Das Ergebnis ist 35. Man trägt nur noch die 35 in die Lücke ein und hat somit die Zahlenfolge gelöst!

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Zauberquadrate

Sternsmileys © S. Hofschlaeger PIXELIO www.pixelio

Zauberquadrate (auch Magische Quadrate genannt) sollen Kindern helfen, die Addition und die Subtraktion zu üben. Gewöhnlich ist ein Zauberquadrat ein 3×3-Gitter, was 9 Felder hat. Wenn in einer Spalte eine 4, eine 9 und eine 2 darin sind, muss man diese Zahlen zusammenaddieren (siehe Beispiel unten, die erste Spalte). Das Ergebnis ist hierbei 15. Egal ob die Zahlen auch diagonal (schräg), senkrecht (von oben nach unten) oder waagerecht (von links nach rechts) addiert werden, müssen diese dann immer 15 ergeben (die gleiche Summe). Dieses Ergebnis, z. B. hier die 15, nennt man Magische Zahl. Wichtig ist: dass die Zahlen, die zusammenaddiert die Magische Zahl ergeben, in einem Zauberquadrat jeweils nur 1-mal vorkommen dürfen, also nicht doppelt!

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Römische Zahlen, Teil 2

Freiheitsstatue in New York © Yvonne Zutavern PIXELIO www.pixelio.de

Früher gab es nur Römische Zahlen in unserem Kulturkreis. Erst vor etwa 500 Jahren wurden diese durch die Arabischen Zahlen ersetzt. Dennoch kann man noch heute im Alltag vielfach Römische Zahlen finden, wie z. B. in einem Buch bei einer Zählung von Kapiteln. Aber auch auf der Tafel in der Hand der Freiheitsstatue von New York, dem Wahrzeichen der modernen Demokratie, findet man Römische Zahlen. Dort ist nämlich in Römischen Zahlen das Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung zu finden – JULY IV MDCCLXXVI!

Ebenso benutzten Kaiser, Könige und Päpste für ihre Namenskennzeichnung Römische Zahlen. So hieß bspw. der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II., der Sonnenkönig Ludwig XIV. und eine Vielzahl von Päpsten besaßen den Namen Leo, versehen mit einer Römischen Zahl. Und alle diese Namensnennungen findet man auch noch überall in zahlreichen Büchern oder im Internet (und auch noch viele andere mit römischen Zahlen versehene)!